Principal
Gedackt
Octav
Rohrfloit
Octav
Waldfloit
Ziffloit
Sexquialtera 2f
Tertian 2f
Scharff 6-8f
Dulcian
|
8
8
4
4
2
2
1
8 |
a
e
s
s
e
s
s
e
s
a
a |
Principal
Quintadena
Rohrfloit
Octav
Spitzfloit
Quinta
Nasat
Octav
Gemshorn
Mixtur 6f
Cimbel 3f
Trommet
|
8
16
8
4
4
3
3
2
2
16 |
a
e
e
e
a
a
a
e
s
a
a
a |
Gedact
Plockfloit
Principal
Quinta
Scharff 4f
Regal
|
8
4
2
1 1/2
8 |
s
s
a
s
s
a |
Hollfloit
Octav
Flachfloit
Rauschpfeiff 2f
Scharff 4-6f
Trommet
Vox humana
Schalmey |
8
4
2
8
8
8 |
s
s
s
a
a
a
a
a |
Principal
Octav
Octav
Rauschpfeiff 2f
Mixtur 8f
Posaun
Trommet
Trommet
Cornet
|
16
8
4
16
8
4
2 |
a
e
a
a
a
a
a
a
a |
e = Edo Evers, z.T. auch de Mare
s = Schnitger
a = Ahrend
Schiebekoppel III an II
2 Tremulanten in Rück- und Oberpositiv
Cimbelstern
Vogelgesang
Stimmung modifiziert mitteltönig "Norder Stimmung"
Tonumfang: Rückpositiv CDE-c3, Werck, Brust- und Oberpositiv CDEFGA-c3, Pedal CD-c11566-67 Bau einer Orgel durch Andreas de Mare, Emden
1616-18 Neubau durch Edo Evers, Emden, da Kirche und Orgel 1602 durch
Truppen stark beschädigt worden waren. Sie besaß 18 Register auf "Grotes
Werk", Rückpositiv und Brustwerk, sowie ein angehängtes Pedal. Beide Instrumente
befanden sich an der Südwand des Chores. Teile der alten de Mare-Orgel hat Evers 1619 in
Osteel wiederverwendet.
1653-60 Reparatur und Erweiterung durch Lukas von Königsmarck, Marienhafe wegen
neuerlicher Schäden im Dreißgjährigen Krieg
1664 Weitere
Reparaturen durch Johannes Pauly, Oldersum, da die vorherigen Arbeiten durch von
Königsmarck keinen Erfolg hatten
1686-88 Neubau
durch Arp Schnitger, mit 35 Registern auf Werk, Rückpositiv, Pedal und zusätzlich von
Schnitger gebauten Brustpositiv. Dabei übernahm er aus der Vorgängerorgel 10 Register
von Evers bzw. de Mare, sowie 4 Bälge.
1691-92 Zufügung eines Oberpositivs mit 8 Registern, das Schnitger an
die Brustwerksklaviatur anhängte. Die Orgel hatte nun eine endgültige Größe von 46
Registern.
1838 Einstimmung in gleichschwebender Temperatur durch Rohlfs & Sohn,
Esens
1847-1917
Dispositionsänderungen im Zeitgeschmack, unter Aufgabe von 20 Registern Schnitgers
1864 Neue
Balganlage durch Rohlfs, Esens
1888 Neue
Klaviaturen und Koppeln durch Johann Diepenbrock, Norden
1897
Umgestaltung der Mechanik und 2 neue Koppeln durch Christian Bruns, Norden
1915 60 neue
Registerknöpfe durch Christian Bruns, Norden
1917
Ablieferung der Prospektpfeifen
1919 Neue
Prospektpfeifen aus Zink durch Furtwängler & Hammer, Hannover
1930 Erste
Restaurierung unter Beratung von Christhard Mahrenholz durch Furtwängler & Hammer,
Hannover
Leider wurden dabei die letzten zwei originalen Zungenregister entfernt.
1943-45 Auslagerung des Innenwerks zum Kloster Möllenbeck bei Rinteln
1948 und 1957-59 Restaurierungsarbeiten durch Paul Ott, Göttingen
Neue Zusatzladen, Beseitigung der pneumatischen und neue mechanische Traktur,
Umintonierung des Pfeifenwerks durch Erniedrigung der Aufschnitte und des Winddrucks
1981-85 Restaurierung durch Jürgen Ahrend, Leer, nach
strengen denkmalpflegerischen Maßstäben
Dabei wurden rekonstruiert: Die Balganlage mit 3 Keilbälgen und Windkanälen,
Tremulanten, Sperrventile, ein Teil der Mechanik, Klaviaturen, Registerknäufe
und Schilder, 25 Register einschließlich der Prospektpfeifen
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