Pellworm Alte Kirche, luth. Neubau 1711 IIP/24 Durch den teilweisen Turmeinsturz 1611
war auch der westliche Teil der Kirche und die alte Orgel in Mitleidenschaft gezogen
worden. Als dann 1634 noch die "Burchardiflut" einsetzte, brauchte die Insel
mehr als ein halbes Jahrhundert, um sich davon zu erholen. Danach hatte der Deichbau obere
Priorität. Erst Anfang des 18. Jahrhunderts wurde ein Orgel-Neubau konkret geplant. |
I. Hauptwerk | II. Brustwerk | Pedal | ||||||
Principal (Pr) Gedackt Octave Spitzflöte Nasat Superoctave Gemshorn Rauschpfeife II Mixtur IV-IV Trompete |
8 8 4 4 3 2 2 8 |
h s s s h s s h h h |
Gedackt Waldflöte Octave Sesquialtera II Scharff IV Dulzian |
8 4 2 8 |
s s h h h h |
Quintadena Prinzipal (Pr) Octave Nachthorn Mixtur VI Posaune Trompete Cornet |
16 8 4 2 16 8 2 |
s h h h h s/h h h |
10 | 6 | 8 | ||||||
s = Schnitger h = Hillebrand Stimmung Werckmeister III(?) Tonumfang CDEFGA-c3/CDE-d1 1754 Reparatur durch Johann Dietrich Busch, Itzehoe 1917 Abgabe der Prospektpfeifen aus Zinn
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