Detmold, Hochschule für Musik, Konzerthaus

 
Detmold

Hochschule für Musik, Konzerthaus

1968 Klais, Bonn, IVP/53


Die Orgel wurde rechts neben der Bühne schräg in eine Wandnische eingebaut.

Mechanischer Spieltisch ebenerdig.
Mechanische Spieltraktur
Elektrische Registertraktur mit 256-facher Setzer-
kombinaton, Diskettenlaufwerk

Von 2007 bis 2009 wurde der Raum saniert. Dabei musste auch die Orgel abgebaut werden.
 
Im
Mai 2009 fand die Wiedereinweihung satt. Mit der Renovierung wurde ein System der "Wellenfeldsynthese" eingebaut, mit dem die Raumakustik verändet werden kann. Wie sich dies für die Orgel nutzen lässt, wird in
speziellen Konzerten demonstriert (Kathedralräume etc.).

Im
2. Halbjahr 2009 wurde eine MIDI-Steuerung eingebaut. Damit ist es möglich, das Spiel aufzuzeichnen und authentisch wiederzugeben. Es dient zum einen dem Tonmeisterinstitut als Klangquelle bei Versuchen mit der Wellenfeldsynthese. Zu anderen haben die Studierenden damit die Möglichkeit, ihr Spiel abzuhören und zu kontrollieren.
Dies gibt es z. B. an Notre Dame in Paris, mit dem "Synaptel-System".

 
I. Positiv II. Hauptwerk III. Schwellwerk IV. Brustwerk Pedal

Copula
Quintatön
Prinzipal
Rohrflöte
Nasard
Doublette
Tierce
Sifflöte
Scharf 4f
Cromorne
Vox humana

Tremulant

8
8
4
4
2 2/3
2
1 3/5
1
1
8
8
Koppelflöte
Prinzipal
Rohrgedackt
Fernflöte
Oktave
Nachthorn
Superoktav
Flageolet
Mixtur 4-5f
Kleinmixtur 3f
Fagott
Trompete
16
8
8
8
4
4
2
2
1 1/3
1
16
8
Flute harmonique
Spitzgamba
Unda maris ab c0
Prinzipal
Flûte octaviante
Octavin, überblas.
Larigot
Cornett 5f, ab c0
Plein jeu 5f
Dulzian
Trompette harmonique
Hautbois

Tremulant

 

8
8
8
4
4
2
1 1/3

2
16
8
8
Holzgedackt
Spillpfeife
Quinte
Prinzipal
Oberton 3f
Zimbel 3f
Regal

Tremulant

8
4
2 2/3
2
1 1/3
1/2
16
Prinzipal
Subbas
Quinte
Oktav
Gemshorn
Superoktav
Holztraverse
Hintersatz 4f
Posaune
Zinke
Clairon
16
16
10 2/3
8
8
4
2
2 2/3
16
8
4
11 12 12 7 11
Spielhilfen:
Elektr. Normal- und Sub-Koppeln
Setzerkombinationen
Sequenzer vor- /rückwärts
Walze