Hameln, Münster

 
Hameln

Münsterkirche, luth.

1980 Marcussen & Søn, Aabenraa/Dänemark, IIIP/28


Die Kirche ist eine ehemalige Kloster- und Stiftskirche, die seit Abriss des Kreuzganges 1760 bis Anfang des 19. Jahrhundert verfiel. Durch den Einsatz von Bürgern konnte sie wieder hergestellt und 1875 eingeweiht werden.
Die Bausubstanz enthält romanische, gotische, barocke und neuromanische Elemente.

Die Marcussen-Orgel ersetzte eine dreimanualige Philipp-Furtwängler-Orgel von
1874.
 
Eine raumsparende Lösung wurde angestrebt, damit der Turmraum wieder sichtbar wird.
 
Die Orgel wurde dabei auf eine eigene Brückenempore gesetzt.
 
2003 Reinigung, Überholung und Dispositionsänderung durch Hillebrand, Altwarmbüchen
Im Pedal
jetzt Gemshorn 8 statt Gedackt 8

Stimmung Werckmeister III, modifiziert zugunsten G- und D-Dur

 
I. Rückpositiv II. Hauptwerk III. Brustwerk Pedal
Rohrflöte
Prinzipal
Koppelflöte
Gemshorn
Sesquialtera 2f
Scharf III-IV
Dulzian
 
Tremulant
8
4
4
2


8
Quintadena
Prinzipal
Flöte
Gambe
Oktave
Spitzquinte
Oktave
Mixtur VI
Trompete
 
16
8
8
8
4
2 2/3
2

8
Gedackt
Rohrflöte
Waldflöte
Quinte
Regal

Tremulant
8
4
2
1 1/3
8
Prinzipal
Oktave
Gemshorn
Oktave
Mixtur V
Posaune
Trompete
16
8
8
4

16
8
7 9 5 7
Mechanische Spiel- und Registertraktur.
Schiebeschweller am Brustwerk.