Hellinghausen, St. Clemens

 
Hellinghausen

St.Clemens, kath.

1783 Johann Gottlieb Müller, Paderborn
1845 George Carl Kuhlmann, Gottsbüren, IIP/19


Die Orgel wurde in einer ersten Bauphase durch den Fürstbischöflichen Hoforgelbauer Johann Gottlieb Müller, Paderborn 1783 erbaut.
Sie hatte 1 Manual, 9 Register und ein angehängtes Pedal.

1845 erweiterte George Carl Kuhlmann, Gottsbüren die Orgel um ein zweites Manual als Positiv und um ein selbständiges Pedal, mit insgesamt jetzt IIP/19.

1869 Umbau durch Bernhard Speith, Rietberg. Er setzte das Positiv ins Untergehäuse und das Pedal dahinter.

1961
Restaurierung durch E. Kemper & Sohn, Lübeck. Dabei wurden 2 Register erneuert.

1975 Restaurierung durch Siegfried Sauer, Ottbergen, unter Betreuung des westfälischen Amtes für Denkmalpflege. Dabei ging man vom erhaltenen Bestand von Kuhlmann aus.

Es ist die größte erhaltenen Orgel von Kuhlmann in Westfalen.
  

 
I. Hauptwerk II. Unterwerk Pedal
Principal
Hohlflöte
Gambe
Gedackt
Octav
Gemshorn
Gedacktflöte
Quinte
Octav
Mixtur III
 
8
8
8
8
4
4
4
2 2/3
2
1
 
k
 
k
k
k
 
k
Fernflöte
Quintade
Flöte
Principal
Sesquialter III
 
 
8
8
4
2
 
k
k
k
k
Subbass
Octavbass
Octave
Posaune
16
8
4
16
k
k
k
10 5 4
k = Kuhlmann 1845
Rest ist rekonstruiert oder von 1961