Lichtenau, St. Kilian

 
Lichtenau

St.Kilian, kath.

1667/68 Albert Pöttken, Büren
Um 1850 Carl Kuhlmann, Gottsbüren (?)
1997 Speith, Rietberg, IIP/19


 
Der Abschluß des Vertrages über einen Orgelneubau ist vom
27.Juli 1667, als einmanualiges Werk mit Pedal und seitlichem Spielschrank.

Um 1850 Neubau des Werks, wahrscheinlich durch Carl Kuhlmann, Gottsbüren.

1877
Erweiterung um ein 2. Manual mit 6 Registern, auf einer Kegellade, durch Anton Feith, Paderborn.
Offenbar wird auch eine neue (durchschlagene) Posaune 16 im Pedal geliefert.
 
1939 Umbau auf pneumatisch gesteuerte Kegelladen durch Fa. Feith, Paderborn. Der Pfeifenbestand wird größtenteils übernommen.

1975 Umbau durch Fa. Sauer, Ottbergen, auf pneumatisch- bzw. elektrisch-gesteuerte Kegelladen. Neuer, freistehender Spieltisch. Neue Mixtur und Zimbel. Bei allen Neu-und Umbauten wurde Pfeifenmaterial von 1850 und jünger übernommen.

1997 Neubau des Werks durch Fa. Speith, Rietberg
Verwendung des Gehäuses
von 1667 und alter Register, in Orientierung an die Kuhlmann-Orgel von 1850.

 
I. Hauptwerk II. Schwellwerk Pedal
Principal
Hohlflöte
Octave
Gedeckt
Octave
Cornet 4f
Mixtur 4f
Trompete
 
8
8
4
4
2
4
1 1/3
8
 
k
 
k
k
k
f/s
Bordun
Salicional
Geigenprincipal
Flûte harmonique
Flageot
Kleinmixtur 3f
Dulcian

Tremulant
 
8
8
4
4
2
1
8
 
k
f
k
e
k
Subbaß
Prinicipalbaß
Octave
Posaune
16
8
4
16
k
k
k
8 7 4
k = Kuhlmann bzw. 1850
f/e/s =  Feith/Eggert/Sauer
Rest von Speith 1997