Niedermarsberg, St.Magnus

 
Niedermarsberg

Propsteikirche St.Magnus, kath.

2006/2009 Fischer + Krämer, Endingen, IIP/32


Die neugotische Hallenkirche wurde 1856 eingeweiht.
 
Die Orgel aus der alten Kirche, deren Orgelgeschichte ab 1653 nachgewiesen ist, wurde nach Essentho verkauft, deren Gehäuse dort erhalten ist.

Die neue Kirche bekam
1860 einen Orgelneubau durch Franz Wilhelm Sonreck aus Köln, mit 21 Registern auf 2 Manualen und Pedal.
Bereits bis
1871
war sie auf IIP/26 erweitert worden.

1951 war die Orgel in einem schlechten Zustand.
1952 und 1955 Neubau in 2 Abschnitten durch Anton(II) Feith, Paderborn, II/30. Dabei wurden 11 Register von Sonreck wiederverwendet.

1959 wurde die Orgel in die norwestliche Ecke der Empore umgesetzt.
 
Nach 30 Jahren stellten sich Mängel infolge mangelnder Wartung ein.

1995 fiel die Entscheidung für einen Neubau.

In einem ersten Bauabschnitt wurden bis 2006 20 Register auf 2 Manualen und Pedal realisiert.
Bis
2009
erfolgte der 2.Abschnitt mit weiteren 12 Registern.

Am 22.11.2009 wurde die Orgel eingeweiht.

 
I. Hauptwerk II. Schwellwerk Pedal
Bourdon
Principal
Harmonieflöte
Gedeckt
Octave
Blockflöte
Quinte
Superoctave
Cornet 5f
Mixtur 4f
Trompete
Trompete
16
8
8
8
4
4
2 2/3
2

1 1/3
8
4
s


s
Gamba
Vox coelestis
Flaut Major
Principal
Querflöte
Nasat
Waldflöte
Terz
Quinte
Mixtur 4-5f
Fagott
Trompete
Oboe
 
Tremulant
 
8
8
8
4
4
2 2/3
2
1 3/5
1 1/3
2
16
8
 

s
Principal
Subbass
Octavbass
Violon
Choralbass
Posaune
Trompete
16
16
8
8
4
16
8
 
s
12 13 7
s = Sonreck 1860